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Familien-Burnout Ariane Marten

Familien-Burnout, wenn der Alltag überfordert

Familien-Burnout: Gerade Frauen jonglieren heutzutage (im Vergleich zu „damals“) zwischen Beruf und Familie. Natürlich gibt es auch immer mehr Männer die sich um die Kinder kümmern und einem Beruf nachgehen. Sprechen wir also fairer Weise von dem Elternteil, der sich primär um die Kinder kümmert. Egal ob Mann, oder Frau…

Doch, was passiert da, hinter den eigenen 4-Wänden, still und leise, mit diesem Batzen an Verantwortung? Können wir immer beides mit links? Job und Familie und dennoch gesund und glücklich sein?

„Wenn ich doch nur im Bett bleiben könnte, mit meiner Decke über dem Kopf „; „Ich glaube ich melde mich heute krank“; „Mein Mann/meine Frau ist ständig lange arbeiten und ich muss mich ganz alleine 24/7 um die Kinder kümmern. Ich kann nicht mehr, aber ich muss durchhalten“; „Ich fühle mich so ausgebrannt“; „Mein Chef mutet mir zu viel zu und ich traue mich nicht, auch mal eine Aufgabe abzulehnen“…usw. usw.

„Stell dich nicht so an, früher war alles noch viel schwerer!“; „Damals gingen die Kinder nicht in den Kindergarten, da mussten wir noch alles alleine schaffen und wir wurden auch nicht krank!“; „Das schaffst du schon!“; „Du wolltest doch immer 2 Kinder, dann jammere jetzt nicht herum!“…usw. usw.

Wir lieben unsere Kinder und würden alles für sie tun…und doch geht es vielen Frauen und natürlich auch den Männern die alleinerziehend sind oder sich hauptsächlich um die Kinder und den Haushalt kümmern, oftmals seelisch nicht besonders gut. Zeit für uns selbst zu haben ist ein wichtiges Gut, welches gepflegt werden muss. Wir können nicht 24/7 funktionieren und uns selbst für die Bedürfnisse der anderen opfern. Das kann eine Zeit lang gut gehen, aber dann kann es sein, dass er sich einschleicht, der, wie ich ihn nenne: Familien-Burnout.

Nebenbei bemerkt: Diesen Begriff gibt es so nicht. In der Diagnostik psychischen Leidens stufen wir die in diesem Artikel typischen Symptome in eine Depression oder Anpassungsstörung ein. Diese Diagnosen sind für uns Eltern schwer zu akzeptieren. Anpassungsstörung? Bin ich nun gestört, weil ich mich nicht an die Situation Mutter/Vater und berufstätig zu sein, anpassen kann?

Die Frage ist, was war zuerst da? Ist die Ursache einfach ein Mangel an Neurotransmittern oder die „Verweichlichung“ der Gesellschaft? Sind wir hartes Arbeiten und 24/7 funktionieren, einfach nicht mehr gewöhnt?

Wir fühlen uns müde, schlapp, leer, ausgebrannt, funktionieren nur noch und werden schief angesehen, wenn wir am Wochenende keine Lust haben auszugehen. Unter Leute zu gehen, zu präsentieren was man sich aufgebaut hat und wie gut man dabei aussieht…

Der Gesellschaftliche Druck „Höher, schneller, weiter“, Ich-personell: „Meine Kinder, mein Mann/Frau, mein Haus und mein Job“ steigt zunehmends. Welchen Sinn erfüllt dieses Streben, dieses Beweisen müssen und worin liegt er begründet? Wer sagt uns denn, dass wir das alles schaffen müssen, dass wir diesem Druck gerecht werden müssen?

Warum setzen wir uns selbst so unter Druck, warum kann nicht alles entspannt ablaufen?

Warum lassen wir uns von anderen Menschen so unter Druck setzen?

Die Antwort ist relativ einfach: Wir wurden so erzogen und geprägt. Von unseren Eltern und Großeltern, der Familie, der Gesellschaft, den Medien. Die einen kommen damit besser zurecht als die anderen.
Woran das liegt? Das liegt an unserer sogenannten Vulnerabilität, an unserer Verletzbarkeit/Verwundbarkeit.

Jetzt werden viele sagen: „Typisch, immer sind die Eltern schuld“, aber geht es denn überhaupt um Schuld?

Nein!

Es geht darum, wie wir mit unserem Alltag besser und glücklich zurecht kommen können. Um die Zukunft, nicht um die Vergangenheit.

Einen Schuldigen zu finden bringt uns nichts, es bringt uns gar nichts für unsere Zukunft. Um etwas für uns zu tun und innerhalb des Familienlebens glücklicher, symptomfreier zu werden, müssen wir uns stärken und unsere Vulnerabilität verbessern.

Alte Glaubenssätze verändern und gestärkt nach vorne sehen.

Das Leben ist ein Geschenk! Packen wir es aus!

Folgende Symptome über mind. 2 Wochen, können z.B. bei einem wie ich ihn nenne, Familien-Burnout auftreten:

  • weinerliches Verhalten, meist aber nur für sich, ungesehen
  • Schlafstörungen (Gedankenkarussell, Einschlafprobleme, morgens „wie gerädert“)
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Reizbarkeit
  • gestörter Appetit bis hin zur Essstörung (vermindert oder erhöht)
  • Zukunftsangst
  • vermehrter Wunsch nach Alkohol, Cannabis o.ä. (anxiolytische Wirkung: Angstlösend, Probleme vergessend; Abbau von Anspannung)
  • psychosomatische Beschwerden
  • Libidoverlust
  • Interessenverlust
  • Suizidgedanken

Therapieansätze:

Als erstes ist es wichtig, eine Basis von Vertrauen zu schaffen. Als nächstes müssen Sie den Raum und die Zeit für sich erhalten, die Sie verdienen. Wir schauen wie es Ihnen aktuell geht und wo Sie hin möchten.

Als nächstes schauen wir, wie wir uns Ihrem Ziel gemeinsam nähern können. Der Weg besteht darin, zu ergründen auf welcher Grundlage Ihr bisheriger Weg „gebaut“ wurde, um ihn im nächsten Schritt mit neuen Materialien zu bestücken, damit er sich festigt und stabil wird.

Im letzten Schritt laufen Sie los! Klingt ganz einfach, oder 🙂 ?

Welche Therapiemethoden werden angewendet?

Meiner Philosophie nach müssen Probleme an der Wurzel gepackt werden. Ein Überdecken der Probleme bringt Sie langfristig nicht weiter, Ihre Vulnerabilität kann so nicht gestärkt werden.

Ursachenorientiert arbeite ich mit der Hypnoanalyse, eine Art Psychoanalyse in Trance (schnell und höchst effektiv) und der Ego-State Therapie (Arbeit mit inneren Anteilen).

Zwischen dem Arbeiten an der Wurzel, findet die Umstrukturierung und Ich-Stärkung statt.

Neben der Hypnotherapie nutze ich Methoden wie die Gesprächstherapie, Kunsttherapie (gerade wenn das Reden schwer fällt) und die Klopfakupressur (als Hausausaufgabe). Bei manchen Patienten ist die Arbeit mit meinen tierischen Co-Therapeuten (Pferd & Alpaka) ebenfalls indiziert.

Das Ziel ist ein neuer Weg, mit einem starken Ich

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