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Angst ist eine natürliche Reaktion um unser Überleben zu sichern. Doch was passiert, wenn wir Angst empfinden ohne das wir in einer objektiv gefährlichen Situation sind? Eine Verhaltenskette entsteht, aus der wir oft nur schwer wieder heraus kommen…

Situationen oder Objekte vor denen wir Angst haben, meiden wir. Das kann unter Umständen gut funktionieren, aber was ist mit Situationen oder Objekten, vor denen wir weder „fliehen“, noch sie vermeiden können? Wie lösen wir das Problem in unserem Alltag? Ziehen wir uns zurück?

Wenn wir dies tun, laufen wir vor unserer Angst davon. Wir wissen um die Angst vor der Angst und gehen dieser aus dem Weg. Wir haben gelernt, dass Vermeidung hilft, doch, wie lange und was passiert stattdessen?

Welche Ursachen haben Angsterkrankungen?

Verschiedene Faktoren spielen bei der Entwicklung einer Angststörung eine Rolle. Ein Zusammenspiel erblicher, neurobiologischer und psychologischer Faktoren.

Über die Entstehung von Angststörungen gibt es verschiedene Theorien. Alle Ängste haben einen natürlichen Hintergrund. So gehen die spezifischen Phobien auf Urängste der Menschen zurück, die in früheren Zeiten eine Rolle spielten, als die Angst vor Raubkatzen, Wölfen, Schlangen und giftigen Spinnen überlebensnotwendig war. Menschen, die keine Angst vor gefährlichen Tieren oder Naturgewalten hatten, starben aus, während die Vorsichtigen ihre Ängste auf dem Erbwege an die nächsten Generationen weitergaben. So geht eine Katzenphobie auf die Furcht vor dem Säbelzahntiger zurück. Die körperlichen Ausdrucksformen der Angst sind eigentlich natürliche Vorgänge, die den Körper in einer Gefahrensituation auf Kampf oder Flucht vorbereiten sollen: So dient das Herzrasen einer besseren Durchblutung der Muskeln und die beschleunigte Atmung der Erhöhung des Sauerstoffgehalts im Blut. Bei einer Angsterkrankung ist die Auslösung dieser Kampf-oder Flucht-Reaktion allerdings grundlos oder unangemessen. Quelle: Prof. Dr. med. Borwin Bandelow

Angststörungen sind noch vor Depressionen die häufigsten Störungen überhaupt. Wer kennt überhaupt noch einen Menschen, der nicht wenigstens Angst vor Spritzen, Hunden oder Höhenangst hat? Sie müssen sich dafür nicht schämen! Statistisch leiden ca. 12 Millionen Deutsche unter einer Angststörung…

Klinisch gibt es bestimmte Begriffe rund um Störungen mit primär pathologischer Angst:

  • Panikattacken/Panikstörungen
  • Generalisierte Angststörung
  • Spezifische Phobien (Objekte, Situationen..)
  • Agoraphobie
  • Soziale Phobie

Pathologische Ängste sind gut therapierbar, Sie müssen nicht damit leben, Sie müssen den Mut aufbringen etwas verändern zu wollen und Hilfe annehmen. Hilfe annehmen ist ein Zeichen von Stärke.

Seien Sie stark für sich.

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